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Einzelsport Jugend  

Sophia Deichert erfolgreich in Linz/Österreich

Sophia Deichert gewinnt sensationell 2 Titel bei den Jugend-Championships in Linz-Österreich

Einen ganz großen Erfolg konnte die noch 13-jährige Sophia Deichert bei den 16. Raiffeisen-Jugend-Championships von Austria in Linz feiern. Bei der viertägigen Veranstaltung ging sie bei den Mädchen U-15 an den Start. Am Turnier nahmen fast 500 Nachwuchsspieler/innen aus mehr als 25 Nationen teil. Sie holte sich dabei fast sensationell den Titel im Einzel und war auch mit ihrer Partnerin Lea Fath vom TV Hofstetten im Zweiermannschaftsturnier siegreich.

Einzelturnier:

Im Einzelturnier konnte Sophia alle Spiele für sich entscheiden. Zunächst spielte sie in einer Vorrundengruppe und konnte ihre Gruppenspiele alle mit 3:1 oder 3:0 Sätzen gewinnen. Somit gelang die Qualifikation für die Runde der besten 32. Hier traf sie auf Sabina Fronova aus der Slowakai und siegte mit 11:6, 11:9 und 11:9. und müßte dann im Achtelfinale gegen die Norwegische Spitzenspielerin Sunniva Sjoeholdt spielen. Hier ging es beim 7:11, 11:6, 5:11, 11:9 und 11:9 ganz eng zu Auch im Viertelfinale entwickelte sich ein dramatisches Spiel gegen die Nr. 1 der Dänischen Schülerrangliste Louise Andersen. Hier siegte Sophia mit 5:11, 11:3, 11:7, 6:11 und 12:10. Mit dem Erreichen des Halbfinales hatte sie ihre Erwartungen schon weit übertroffen. Gegen die Italienerin Chirar Visentin hatte sie dann weniger Mühe und siegte 11:8, 8:11, 11:7 und 11:8. Im Finale spielte sich dann Sophia in einen wahren Spielrausch und ließ der Slowakischen Spitzenspielerin Jana Terezkova nach verlorenen ersten Satz in den folgenden Durchgängen beim 11:7, 11:5 und 11:6 keine Chance mehr. Somit stand sie bei der Siegerehrung ganz oben auf dem Podest.

Mannschaftsturnier:

Im Teamwettbewerb startete Sophia Deichert mit Lea Fath vom TV Hofstetten. Zunächst ging es in 3er und 4er Gruppen um die Qualifikation zur Zwischenrunde. Hier trafen Lea und Sophia gleich auf einen harten Brocken. Mit Linda Zaderova der tschechischen Nr. 1 und Tiana Dennison aus England. Hier mußten sich beide der Tschechin geschlagen geben. Sophia gewann gegen Dennison in 3:1 Sätzen und auch im Doppel waren Lea und Sophia erfolgreich. Da Lea auch gegen Dennison unterlag gab es eine 2:3 Niederlage. Die anderen Spiele in der Vorrunde wurden jeweils mit 3:0 gewonnen und somit reichte es zur Zischenrunde mit 4 Mannschaften, wobei die ersten beiden das Viertelfinale erreichten. Im ersten Spiel war die Norwegen der Gegner und man setzte sich sicher mit 3:0 durch. Sophia und Lea gewannen ihr Einzel und dann noch das Doppel. Im nächsten Spiel ging es gegen die Nationalmannschaft von Dänemark ganz hoch her und am Ende gab es einen ganz knappen 3:2 Erfolg. Im Eröffnungsspiel verlor Sophia gang knapp gegen die Nr. 1 aus Dänemark Louise Andersen mit 2:3 Sätzen (im Einzel gelang ihr dann die Revanche im Viertelfinale). Danach gewannen Lea und Sophia ihre Einzel, verloren jedoch das einzigemal ein Doppel und somit mußte bei 2:2 das letzte Spiel die Entscheidung bringen. Hier siegte Lea mit 11:9 im Entscheidungsatz gegen Andersen. Im "Endspiel um den Gruppensieg" trafen beide dann auf die bisher unbesiegten Tschechinnen Tereza Jiraskova und Martina Novadova.Hier gab es gegen die höher eingestuften Gegnerinnen einen sensationellen 3:0 Erfolg. Beide gewannen jeweils ein Einzel mit 3:1 Sätzen und noch überlegener das Doppel.

Im Viertelfinale am nächsten Tag mußten beide gegen das ungarische Team vom Club Szekszard AC spielen. Hier war man durch die Siege im Einzel gegen die Nr. 2 der Ungarn und dem Doppelerfolg mit 3:1 die besseren. Das Halbfinale war erreicht und hier waren die beiden niederländischen Nationalspielerinnen Sharon Jannsen und Karljin Van Lierop die Gegnerinnen. Da man sich von Spiel zu Spiel steigern konnte gab es einen in dieser Höhe unerwarteten 3:0 Erfolg. Jede gewann dabei ein Einzel und gemeinsam auch das Doppel. Gegner im Finale war dann die starke Mannschaft aus Italien, wobei. Doch Ramona Paizoni und Anna Coates konnten zu keinem Zeitpunkt des Spieles Sophia und Lea in Bedrängnis bringen. Ein ganz klarer 3:0 Sieg mit herrlichen Ballwechseln krönten die Superleistung, womit der verdienste Turniersieg feststand. Dies war nach dem etwas zähen Start so wirklich nicht zu erwarten.

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